25FS_UZH-i-RV_#MeToo und nun?

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Sexualisierte Gewalt aus interdisziplinärer Sicht

Mit der breiten Aufmerksamkeit durch #MeToo im Jahr 2017 hat sich der öffentliche Diskurs über sexualisierte Gewalt verändert. Was für die breite Öffentlichkeit als Rand­phänomen galt, tritt seitdem vermehrt als omnipräsentes und strukturelles Problem zutage.

Sowohl aus aktivistischer als auch aus wissen­schaftlicher Perspektive ist diese Erkenntnis nicht neu, erhält aber eine neue Brisanz. Zu beobachten ist eine Konjunktur aktueller Forschung zu sexuali­sierter Gewalt in verschie­denen Disziplinen, die mit einem zunehmend aus­differen­zierten Gewalt­begriff operiert und nicht zuletzt durch inter­sektionale Perspektiven Impulse aus akti­vistischen Bewegungen aufnimmt.

Die Beiträge aus Geschichts-, Literatur-, Medien- und Kultur­wissenschaft, aus den Rechts-, Politik- und Sozial­wissenschaften, aus Psychologie und Psychiatrie, aber auch aus Praxis­feldern wie der Gewaltprävention präsentieren aktuelle Erkenntnisse und Forschungen zu sexuali­sierter Gewalt. Den Abschluss bildet eine Podiums­diskussion, die konkret den Raum Hochschule in den Blick nimmt, Handlungs­bedarf auslotet und Möglich­keiten der Prävention, Aufklärung und Sanktionierung eruiert.


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